Kommt und Seht – das Ungesehene
Come and See – the Unseen

Programm

Gemeindezentrum St. Johannes NepomukAllgemeine Hinweise

Wir freuen uns auf euch und hoffen darauf, dass Gottes guter Geist uns zusammenführt und begleitet.

Kommt und Seht – das Ungesehene / Come and See – the Unseen

Mittwoch, 28. Mai 2025 – Anreisetag

Ab 17.00 Uhr offene Tür im Gemeindezentrum der Gemeinde St. Johannes Nepomuk
– wer schon mal schauen will, ist willkommen!

19:30 Uhr – Angebot am Abend: Gebet der liebenden Aufmerksamkeit (Kirche St. Johannes Nepomuk)

Donnerstag, 29. Mai 2025 – Ankommen

Einander kennenlernen – gemeinsam die Stadt erkunden

09:00 Uhr – Begrüßung (Kirche St. Johannes Nepomuk)

Der Beitrag der Kirchen zur Kulturhauptstadt – Vorstellung der Kulturkirche

10:00 Uhr – Gottesdienst (Kirche St. Johannes Nepomuk) mit Propst Schäffel und der Gemeinde

Im Anschluss Einführung in die gemeinsamen Tage

12:30 Uhr – gemeinsames Mittagessen (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk)

nachmittags: auf unterschiedlichen Wegen durch Chemnitz unterwegs

19:00 Uhr – Forum GCL – auf den Spuren unserer Geschichte(n) (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk) – als Gast: Bischof Heinrich Timmerevers

21:30 Uhr – Tagesabschluss: Gebet der liebenden Aufmerksamkeit (Kirche St. Johannes Nepomuk)

Freitag, 30. Mai 2025 – „Gott suchen in allen Dingen“

Thematische Angebote – Einladung zu schauen, zu staunen, mitzuteilen

08:30 Uhr – Morgenimpuls (Kirche St. Johannes Nepomuk)

09:00 Uhr – Vorstellung des Tagesprogramms (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk) mit Workshops und Angeboten zu Führungen

Beschreibung der Thematischen Angebote / Workshops siehe unten

ab 17:00 Uhr – Angebot Abendimbiss / Stehimbiss (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk)

18:00 Uhr – Gottesdienst mit Tagesrückblick (Kirche St. Johannes Nepomuk), gestaltet von der GCL

19:30 Uhr – Konzert mit Stefanie Schwab (Kirche St. Johannes Nepomuk)

Beschreibung der Thematischen Angebote – Workshops
Workshop 1 – Auf dem Jakobsweg unterwegs

Gott als Wegbegleiter spüren dürfen ist die Grundlage unserer Hoffnung und der Glaube ein Weg, der nie aufhört, der immer neu – auch körperlich – erfahren wird, der be-wegt. Auf dem Pilgerweg haben wir die Möglichkeit diese Gedanken zu erkunden und uns dazu auszutauschen.

Wir werden 10km laufen und dabei Chemnitz und Umgebung erkunden. Dieser Pilgertag steht allen offen die gut zu Fuß sind und die 10km Wegstrecke meistern können. Nach der Morgeneinheit im Gemeindezentrum bricht die Gruppe gemeinsam auf. Es besteht am Freitagmorgen die Möglichkeit, im Stadtzentrum Verpflegung und Getränke für den Tag einzukaufen. Bitte für Verpflegung selbst sorgen, an entsprechendes Schuhwerk und Kleidung denken. Monika Gerdes wird als erfahrene Pilgerin und Herbergsmutter durch den Tag führen.

Leitung: Monika Gerdes

Workshop 2 – Straßenexerzitien auf dem Sonnenberg
mit Impulsen aus Johannes 1,35-51

Einführung / thematische Hinführung im Gemeindezentrum, anschließend Aufbruch zum Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg. Dort wird das Haus der Schwestern Mutter Teresa Begegnungs- und Austauschort für die Gruppe sein. Gemeinsamer Abschluss im Haus der Missionarinnen der Nächstenliebe.

Handouts in deutsch und englisch begleiten durch den Tag, es gibt Empfehlungen für eine individuelle Mittagsmahlzeit.

Leitung: Lucas Wolf

Zum Schnuppern: Missionarinnen der Nächstenliebe – https://katholische-kirche-chemnitz.de/mutter-teresa-schwestern/

Workshop 3 – Mit „Wessi“-Augen durch Chemnitz gehen: Entdeckungen und Erfahrungen aus 10 Jahren

Vor mehr als 40 Jahren begann meine persönliche West-Ost-Beziehung – oder ist es eine Süd-Nord- / eine Ost(bayern)-Ost(deutschland)-Beziehung? Seit 18 Jahren bin ich nicht nur zu Besuch „im Osten“, sondern lebe hier – seit über 10 Jahren in Chemnitz, freiwillig und gern! Die vielfältigen Begegnungen mit Menschen und ihrer Geschichte, mit der bewegten Vergangenheit dieser Stadt erfahre ich als Seh-Schule der besonderen Art, in der ich immer wieder neue Blick- und Denk-Richtungen (kennen)lerne.

Bei einem Spaziergang durch das Zentrum zum Sonnenberg, einem in vielerlei Hinsicht spannenden Stadtteil, in dem ich gearbeitet habe und zuhause bin, möchte ich „mein Chemnitz“ zeigen: Spuren einstiger Größe, Überbleibsel des Sozialismus, alltägliches Engagement für „blühende Landschaften“, verborgene Not und Menschen, die sich mühen, sie zu lindern. Gemeinsam können wir entdecken, wo Gott in all dem zu finden ist…

Wir sind zu Fuß unterwegs (ca. 3 km). Geplant ist ein kleiner Mittagsimbiss mit Begegnungsmöglichkeiten im Gemeindezentrum St. Joseph auf dem Sonnenberg.

Leitung: Magdalena Lorenz

Workshop 4 – Zeigt Euch! Namenlose Frauen in der Bibel erheben ihre Stimme

Workshop am Vormittag: Frauen spielen in den biblischen Geschichten oft eine entscheidende Rolle, doch werden ihre Namen vielfach nicht genannt. Sie werden als Frau, Mutter, Schwester oder Magd von jemandem bezeichnet und deshalb nicht selten übersehen. See the unseen – das gilt auch für die Heilige Schrift!

Wir hören und erzählen miteinander die biblischen Geschichten aus Sicht dieser Frauen neu, rücken sie in’s Zentrum und lassen eine völlig neue Perspektive entstehen: Die Frauen im Schatten sollen Konturen bekommen und „aus dem Zwielicht in’s Licht treten“, sichtbar werden. Wir weichen bewusst von den traditionellen Erzählsträngen ab und geben Nebendarstellerinnen punktuell einen prominenten Platz in der Geschichte.

Angebot am Nachmittag: Frau in Chemnitz – Marianne Brandt.   1. Führung 15.00 Uhr, 2. Führung 15.45 Uhr

Eine Führung gibt Einblick in das bewegte Leben und vielfältige Schaffen der herausragenden Absolventin des Bauhauses und namhaften Gestalterin Marianne Brandt. Dabei wird die Sicht auch auf weniger Bekanntes gelenkt. Die Studienräume im Eltern- und Wohnhaus Marianne Brandts sind öffentlich zugänglich. Hier erwartet Euch eine kleine, aber feine Ausstellung zu Marianne Brandt und ausgewählte Literatur, in welcher vor Ort gestöbert werden darf.

Leitung: Claudia Sticher

zum Schnuppern: https://mariannebrandt-gesellschaft.de/

Workshop 5 – ESPRIT – Impulse für ein geist-volles Miteinander

Workshop am Vormittag: Wie kann in einer Gruppe Vertrauen wachsen und eine konstruktive Kommunikation gelingen? Wie können im gemeinsamen Hinhören und Unterscheiden gute Entscheidungen getroffen werden? Wie kann das Miteinander in einer Gruppe / einem Gremium aus dem Geist des Evangeliums gestaltet und gestärkt werden?

Die GCL hat eine Online-Sammlung von Impulsen, Anregungen, Materialien und Übungen zusammengestellt. Wolfgang Zecher lässt anhand konkreter Beispiele und praktischer Übungen erleben, welche Möglichkeiten diese Online-Sammlung für ein geist-volles Miteinander bietet.

Zum Schnuppern: https://esprit.gcl.de/

Angebot am Nachmittag: sich bilden – gestalten – erschaffen – hat in Chemnitz lange Tradition

Dazu könnt ihr etwas in der hochmodernen Uni-Bibliothek erfahren. Die Bibliotheksgeschichte verbindet Chemnitzer Industriegeschichte und Industriekultur. Mit der Um- und Neugestaltung des Hauses entstand ein kreativer Ort des Lernens und der Begegnung. Euch erwartet eine interessante wie spannende Führung durch die Bibliothek und die Geschichte des Hauses.

Leitung: Wolfgang Zecher

zum Schnuppern: Zahlen + Fakten + Geschichte der Uni-Bibliothek: https://www.tu-chemnitz.de/ub/kontakt-und-wir/texte/geschichte.html#gebaeude

Umbau und Sanierung zur Zentralbibliothek der Technischen Universität Chemnitz – https://www.sib.sachsen.de/download/2020_NL_Chemnitz_TUC_Aktienspinnerei.pdf

Workshop 6 – Wort und Musik

Workshop am Vormittag: Schon mal aus seiner Perspektive geschaut? Durch einen Perspektivwechsel auf das eigene Leben zu schauen, kann Ungesehenes und Überraschendes sichtbar machen.

Liedermacherin Stefanie Schwab stimmt mit verschiedenen Songs dazu ein und regt zu neuen Entdeckungen an. Dazwischen gibt es Zeit zu Besinnung, Austausch und Gebet.

Nachmittagsangebot: Zeit für Stille und Anbetung in der Krypta – jeder für sich und doch in Gemeinschaft. In der Coronazeit fanden sich Menschen zusammen, die Zeit für Anbetung im Alltag schaffen wollten – auf unkonventionelle und lebendige Weise besteht diese Gruppe weiter. Gemeinsam mit ihnen können wir im Gebet sein und vor Gott verweilen.

Leitung: Stefanie Schwab + Margarete Schnarrer

Workshop 7 – Kunst – Betrachtung

Workshop am Vormittag: Die Chemnitzer Kunstsammlungen zählen heute zu den großen bürgerlichen Sammlungen Deutschlands. Zu den signifikantesten Sammlungsbeständen zählen vor allem der Expressionismus der Brücke-Künstler, mit Werken von Karl Schmidt-Rottluff, der in Chemnitz geboren wurde. Wir besuchen die Ausstellung und nehmen uns Zeit für die Betrachtung einiger ausgewählter Bilder.

Angebot am Nachmittag: Besuch der Max Bochmann Ausstellung in St. Antonius Chemnitz

Der Künstler Max Bochmann (1877-1955) zählt zu den bedeutenden christlichen Holzbildhauern der sächsischen Kunstgeschichte. In Adorf geboren, hat er sein Leben lang auch in der Kulturhauptstadtregion Chemnitz gewirkt. Noch heute zieren mehrere seiner Skulpturen die St.-Antonius-Kirche in Chemnitz. Ziel der Ausstellung ist es, den Kunst- und Kulturraum dieser Ortskirche in den Blick zu nehmen.

Leitung: David Marschner

Zum Schnuppern: Kunstsammlungen Chemnitz: www.kunstsammlungen-chemnitz.de

Max Bochmann in St. Antonius: https://kulturkirche2025.de/veranstaltungen/max-bochmann-ausstellung/

Workshop 8 – GCL – Wir sind Teil einer Weltgemeinschaft

Workshop am Vormittag: Die ignatianische Spiritualität ist der „rote Faden“, der uns durch den Alltag begleitet und die Gemeinschaft ein Rahmen, der eine Vertiefung dessen ermöglicht. Wir sind eine Weltgemeinschaft und der Alltag unterscheidet sich zuweilen sehr stark – je nach dem wo ein Mensch lebt. Von welcher Bedeutung ist die Weltgemeinschaft für mein alltägliches Leben? Wie bereichert diese Dimension mein Leben – und auf welche Weise fordert es mich auch heraus? Mitglieder erzählen von Erfahrungen und Erlebnissen.

Angebot am Nachmittag: Christsein in der Plattebausiedlung

Das Wohngebiet Fritz Heckert, benannt nach dem Chemnitzer KPD-Politiker Fritz Heckert, war eine Plattenbausiedlung in Karl-Marx-Stadt. Es war das drittgrößte, zeitweise das zweitgrößte Neubaugebiet in der DDR. 1979 begann in diesem Rahmen das Leben der heutigen Ortskirche St. Franziskus von Assisi. Unterstützt mit Mitteln der Bundesrepublik wurde die Kirche neu gebaut, in der heute die Oase der Koinonia Johannes der Täufer beheimatet ist. Eine in unserer Region unbekannte Gemeinschaft, die unser ökumenisches Leben der Stadt heilsam fördert und belebt. Ihr könnt einen Ort kennenlernen, der bezeugt: In allen Angelegenheiten handle, wie wenn du alles und Gott nichts täte – vertraue, als wenn du nichts und Gott alles täte. Ignatius v. Loyola

Leitung: Daniela Frank, Nationalreferentin

Zum Schnuppern: https://st-franziskus.hl-mutter-teresa-chemnitz.de/

https://www.koinoniajdt.de/chemnitz/

Workshop 9 – Aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt – Leben im Unrechtsstaat DDR

Workshop am Vormittag: Wie wächst man auf als Christ in einem sozialistischen Umfeld? Wie fühlt es sich an, wenn man äußerlich keine Not leidet, sich aber nicht frei fühlen kann – an allen Ecken und Enden Grenzen spürt – man immer vorsichtig sein muss mit dem was man sagt, mit wem man redet – wenn man sich eben nicht frei bewegen kann und der Westen unerreichbar weit weg ist?

Thomas Leis ist in Chemnitz auf dem Kaßberg aufgewachsen und zur Schule gegangen, ganz in der Nähe des Kaßberg-Gefängnisses. Hier sind viele Menschen, die mit dem System oder der Stasi in Konflikt geraten sind, inhaftiert worden. Die 33.000 politischen Gefangenen, die von der Bundesrepublik freigekauft wurden, sind von hier aus in den Westen gelangt.

Bei einem Spaziergang über den Kaßberg hin zu diesen Orten kann man ein Stück weit eintauchen in die Lebensrealitäten junger Christen in der ehemaligen DDR.

Am Nachmittag besuchen wir den Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis. Wir werden bei einer Führung viel über die Geschichte dieses Ortes in den verschiedenen Epochen erfahren und einem Zeitzeugen begegnen, der dort inhaftiert war.

Leitung: Thomas Leis

Zum Schnuppern: https://gedenkort-kassberg.de/

Workshop 10 – Vernetzungsinitiativen der GCL stellen sich vor

Die Vernetzungsinitiativen der GCL führen Menschen zusammen, die ihre Berufserfahrungen miteinander teilen und danach suchen, wie sie ihren Beruf auch als geistliche Aufgabe verstehen und erfüllend leben können. Darüber hinaus wird Vernetzung in unterschiedlichen Lebensphasen mit den jeweils eigenen Themen genutzt.

zum Schnuppern: https://gcl.de/vernetzungsinitiativen/

Workshop 10.1 – Vernetzungsinitiative für Menschen in pflegenden und heilenden Berufen

Workshop am Vormittag: Gott suchen und finden in Medizin, Pflege und Therapie

Im Berufsfeld Medizin/Pflege/Therapie erleben wir alltäglich Zwickmühlen zwischen Zeitdruck, Sorgfaltspflichten und Bürokratie und vielen menschlichen Nöten. Wie können wir darin die richtigen Prioritäten setzen, offen und empathisch bleiben und uns unsere Freude am Beruf erhalten? Die ignatianische Spiritualität hilft bei der Suche nach den Möglichkeiten und bei der Unterscheidung, was wann wie zu tun und zu lassen ist. Im Austausch lernen wir gern voneinander, u.a. auf den Jahrestreffen der „Vernetzungsinitiative der GCL für Menschen in Heil- und Pflegeberufen“.

Nachmittagsangebot: In unseren Berufen sind wir oft Brückenbauer, wandeln Zwickmühlen in Verbindung, Übergang und Überwindung von Schwierigkeiten. Am Nachmittag wollen wir über Brücken der Stadt gehen. Jede von Ihnen ist etwas Besonderes. Brücken überschreiten – dabei Interessantes und Kurioses über die Brücken und ihre Geschichte erfahren

Leitung: Ottmar Leidner

Zum Schnuppern: https://www.c-entdecken.de/online/cms/front_content.php?

Workshop 10.2 – Vernetzungsinitiative für Frauen und Männer in Selbstständigkeit und Führungsverantwortung

Wie kann ich als Christ in Führungsverantwortung für Mitarbeiter und Unternehmen leben und den Berufsalltag konstruktiv gestalten? Darüber hinaus befassen wir uns mit Themen wie z.B. „Ignatius Resilienz“ oder „Medienethik“.

Am Vormittag stellen wir im Workshop die Vernetzungsinitiative vor. Wir möchten erfahrbar machen was wir tun und wie wir uns für die täglichen Herausforderungen im Berufsalltag stärken.

Am Nachmittag bleiben wir miteinander weiter im Gespräch. Gemeinsam suchen wir Orte der Industriegeschichte auf, die von Menschen in Führungsverantwortung erzählen.

Leitung: Christine Neumann

Workshop 10.3 – Lebensherbst – Vernetzungsinitiative für ältere Menschen

Workshop am Vormittag: Die „Alten“ gehören in der der GCL nicht zum „alten Eisen“! Es gibt die Vernetzungsinitiative „Lebensherbst“, realisiert von den Älteren für die alten und kranken GCL-Mitglieder. Die Teilnehmenden erfahren Wissenswertes über den Ursprung der Initiative. Der „Kontaktbrief“ erscheint 3x jährlich und wird exemplarisch vorgestellt.

In einer Besinnungszeit mit anschließendem Austausch sind alle eingeladen, sich mit dem Thema des persönlichen Älterwerdens oder Alt-Seins zu beschäftigen. In einer abschließenden Gesprächsrunde werden wir der Frage nachgehen, wie wir vor Ort mit den alten und kranken Mitgliedern Gemeinschaft pflegen können und wo es Unterstützung braucht – auch durch das Netzwerk.

Nachmittagsangebot: Besuch der Dauerausstellung in den Erkern des SMAC (Sächsisches Museum für Archäologie Chemnitz)

Die Erkerausstellung widmet sich dem Architekten Erich Mendelsohn, der dieses besondere Gebäude entwarf. Schon Anfang der 1920er Jahre erlangte der Architekt Weltruhm als Pionier des „Neuen Bauens“. Der Aufstieg des Schocken-Konzerns zur viertgrößten Kaufhauskette Deutschlands begann im sächsischen Zwickau: Konzernmitbegründer Salman Schocken. Euch erwartet eine interessante, berührende Spurenlese deutsch-jüdischer Geschichte.

Leitung: Ingrid Bose

Zum Schnuppern: https://www.smac.sachsen.de/erkerausstellungen.php

Workshop 10.4 – mit Kindern Leben – Vernetzungsinitiative Familien

Outdoor ist vor der Haustür – gemeinsam auf Entdeckertour mit anderen Familien

Im Labyrinth nette Leute kennenlernen – Familie meets family – auf ver-rückten Wegen in Chemnitz ankommen – die Stadt erkunden – den Goldenen Geier und das schlafende Pferd befragen, was sie über Gott und Welt zu erzählen haben. Natürlich beim Hutfestival staunen und Spaß haben – und in allem lässt sich Gott suchen und finden – stimmt das wirklich ..? Kommt und seht selbst.

Leitung: Katharina Leis

Zum Schnuppern: https://www.hutfestival.de/

Samstag, 31. Mai 2025 – „Gott in der Stille und auf den Straßen finden“

09:00 Uhr – Morgenimpuls und Einführung in den Tag: „Gott in der Stille und auf den Straßen von Chemnitz finden“

mit Vorschlägen zu Laufrouten und Gebetsorten (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk)

Angebote am Nachmittag:

Angebot 1: Einladung zum Bildervortrag: Unterwegs im Baltikum (Unterrichtsraum)

Im Juni 2024 unternahm eine Gruppe der GCL aus Deutschland und Österreich eine Reise in die drei baltischen Staaten: Litauen, Lettland und Estland. Mit dabei waren Angelika und Michael Gutsche von der GCL-Diözesangemeinschaft Würzburg.

Michael Gutsche nimmt uns in einem Bildervortrag mit auf diese Reise – zu beeindruckender Gastfreundschaft, bereichernden Begegnungen und neuen Einblicken in drei Länder mit bewegter Geschichte und vielfältiger Kultur.

Angebot 2: Besuch mit Führung im Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis

18:00 Uhr – Gottesdienst mit ausführlichem Tagesrückblick (Kirche St. Johannes Nepomuk), gestaltet von der GCL

ab 19:00 Uhr – Beisammensein – gemeinsames Abendessen (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk)

Sonntag, 01. Juni 2025 – „Geht! Ihr seid Gesandte“

09:00 Uhr Morgenimpuls (Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk)

anschließend Rückblick auf das Treffen

10:00 Uhr Gottesdienst, festlich gestaltet von der GCL mit Band (Kirche St. Johannes Nepomuk)

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